Seit mehr als zehn Jahren werden in meiner Ordination zwei Mikroskope verwendet. Sie kommen bei der Wurzelspitzenresektion (spezielles Operationsverfahren), bei der Präparation der Zähne (Beschleifen der Zähne für die Herstellung technischer Arbeiten) sowie der Abdruckkontrolle routinemäßig zur Anwendung. Man kann nur behandeln, was man sieht. Durch die Mikroskopanwendung  konnte die Präzision aller Arbeiten deutlich verbessert  und optimiert werden.Dadurch ist der Kronenrand (Übergang von der Krone zum Zahn) sehr genau und sehr klein zu gestalten. Die Anfälligkeit für kariöse Läsionen wird signifikant herabgesetzt und die Lebensdauer der Krone deutlich verlängert.

Über die Notwendigkeit von Vergrößerungshilfen.

Mit den Fotos unten möchte ich Ihnen demonstrieren, wie unentbehrlich Lupenbrille und Mikroskop mittlerweile geworden sind. Links sehen sie einen Bildausschnitt, wie er sich ohne Hilfsmittel darstellt. Die Bildausschnitte werden von links nach rechts kleiner, entsprechend der zunehmenden Vergrößerung. Im mittleren Bereich sind Vergrößerungen zu sehen, wie man sie mit der Lupenbrille wahrnehmen kann. Das stärkste Vergrößerung ist nur mit dem Mikroskop zu sehen. Damit ergibt sich folgender Vorteil: Entsprechend der stärkeren Vergrößerung sieht man mehr Details, man kann daher genauer arbeiten, damit einhergehend ist eine deutliche Qualitätssteigerung der zahnärztlichen Arbeit gewährleistet. Bei Wurzelbehandlungen kann es vorkommen, dass man mit unbewaffneten Auge einen Kanal nicht finden kann, mit Hilfe des Mikroskops kann man mit der Vergrößerung und besseren Ausleuchtung des Arbeitsfeldes diese Kanäle darstellen. Somit kann man den Zahn erhalten.

An einer präzisen , hochwertigen Arbeit führt kein Weg vorbei.